Der sechste Zwischenstopp auf der Route zum Klimagipfel nach Kopenhagen erfolgt in Naestved. Die Häuser einer Passivhaussiedlung in Naestved sind u.a. alle mit Photovoltaik- und Solarthermiemodulen ausgestattet und erfüllen die Anforderungen des deutschen Passivhausstandards. Passivhäuser sparen bis zu 70 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Neubauten.
Die fünfte Etappe auf der Route zum Klimagipfel nach Kopenhagen endet in Nysted. Nysted ist der Namensgeber für die "Nysted Offshore Wind Farm", die mit 72 Windturbinen und einer Gesamtleistung von 165 Megawatt (MW) zu den weltweit größten Offshore-Windparks gehört.
Die vierte Etappe auf der Route zum Klimagipfel nach Kopenhagen führt uns über die Ostsee. Auf dem Weg zum dänischen Festland begegnet man vielen Tier- und Pflanzenarten, die durch den Klimawandel bedroht sind. Ein Beispiel: die Ostsee-Ringelrobbe.
Der zweite Halt auf der Route zum Klimagipfel nach Kopenhagen ist in Hamburg, wo die Projekte KLIMZUG-NORD, Klimacampus und Heizspiegel umgesetzt werden.
Nur mit neuen technischen Entwicklungen wird die Menschheit nicht vor dem Klimawandel zu retten sein, ein grundlegender kultureller Wandel ist dafür unvermeidlich. Das ist die Position des kanadischen Professors Thomas Homer-Dixon, die er in seinem Buch skizziert.
Am 13. Mai findet die Energiesparmeister-Siegerehrung in der GGS Zoppenbrückstrasse in Duisburg statt. Die Grundschule hatte sich zuvor beim Voting in der Wettbewerbs-Endrunde gegen neun weitere Energiesparmeister durchgesetzt. Sie gewinnt damit die Preisverleihung in der eigenen Schule.
Auf dem Klimagipfel in Kopenhagen verhandeln 182 Staats- und Regierungschefs über ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll. Auf der Bahnstrecke vom deutschen Regierungssitz Berlin bis in die dänische Hauptstadt gibt es zahlreiche Projekte rund um Klimaschutz und Energiesparen.
Carsten Wachholz vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) mahnt eine viel stärkere Förderung von naturverträglichen Formen der Landnutzung an, um hohe Treibhausgas-Emissionen aus der Landnutzung deutlich zu verringern.
Regine Günther von der Umweltstiftung WWF Deutschland hält anspruchsvolle CO2-Reduktionsziele, deren Verfehlen mit empfindlichen Strafen sanktioniert wird, für die wirkungsvollste Klimaschutzmaßnahme auf internationaler Ebene.
Dr. Gian-Reto Walther vom Zentrum für Ökologie und Umweltforschung an der Universität Bayreuth sieht im Klimawandel "nur" ein Symptom des viel grundlegenderen Problems des maßlosen Ressourcenverbrauchs der Industrieländer.
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