Nur mit neuen technischen Entwicklungen wird die Menschheit nicht vor dem Klimawandel zu retten sein, ein grundlegender kultureller Wandel ist dafür unvermeidlich. Das ist die Position des kanadischen Professors Thomas Homer-Dixon, die er in seinem Buch skizziert.
Am 13. Mai findet die Energiesparmeister-Siegerehrung in der GGS Zoppenbrückstrasse in Duisburg statt. Die Grundschule hatte sich zuvor beim Voting in der Wettbewerbs-Endrunde gegen neun weitere Energiesparmeister durchgesetzt. Sie gewinnt damit die Preisverleihung in der eigenen Schule.
Auf dem Klimagipfel in Kopenhagen verhandeln 182 Staats- und Regierungschefs über ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll. Auf der Bahnstrecke vom deutschen Regierungssitz Berlin bis in die dänische Hauptstadt gibt es zahlreiche Projekte rund um Klimaschutz und Energiesparen.
Carsten Wachholz vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) mahnt eine viel stärkere Förderung von naturverträglichen Formen der Landnutzung an, um hohe Treibhausgas-Emissionen aus der Landnutzung deutlich zu verringern.
Regine Günther von der Umweltstiftung WWF Deutschland hält anspruchsvolle CO2-Reduktionsziele, deren Verfehlen mit empfindlichen Strafen sanktioniert wird, für die wirkungsvollste Klimaschutzmaßnahme auf internationaler Ebene.
Dr. Gian-Reto Walther vom Zentrum für Ökologie und Umweltforschung an der Universität Bayreuth sieht im Klimawandel "nur" ein Symptom des viel grundlegenderen Problems des maßlosen Ressourcenverbrauchs der Industrieländer.
Marcel Viëtor von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hält einen globalen Handel mit Emissionsrechtezertifikaten für die wirkungsvollste Klimaschutzmaßnahme auf internationaler Ebene.
Dr. Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik kritisiert, dass Fragen der internationalen Gerechtigkeit, die sich sowohl beim Klimaschutz als auch bei der Anpassung an die Klimawandel-Folgen stellen, bisher bei der öffentlichen Diskussion des Klimawandels vernachlässigt werden.
Professor Sabine Schlacke von der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht (FEU) an der Universität Bremen betont, dass Klimaschutzmaßnahmen auf allen Ebenen erforderlich sind - also international, national, regional und lokal.
Dr. Rolf Müller vom Forschungszentrum Jülich weist darauf hin, dass die CO2-Belastung der Atmosphäre durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe eine viel langfristigere Problematik ist als es gemeinhin wahrgenommen wird.
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