Der FlugCheck ist empfehlenswert

Augen auf bei der CO2-Kompensation von Flugreisen: Nur spezialisierte Agenturen wie atmosfair, unser Partner für den FlugCheck, berechnen die Emissionen richtig – im Gegensatz zu elf Fluggesellschaften, wie die Verbraucherzentrale in einem Test ermittelte.

Flugreisende, die über CO2-Kompensation ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen, dürften sich getäuscht fühlen: Nur wenige Anbieter berechnen die Emissionen richtig. Zu diesem Ergebnis kommt ein Test der Verbraucherzentrale Bundesverband. Bei der sogenannten CO2-Kompensation investieren Flugreisende freiwillig in Klimaschutzprojekte, um den durch ihre Reise verursachten Ausstoß des Treibhausgases auszugleichen. Sowohl spezielle Agenturen als auch Portale von Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern bieten diesen Service an.

Doch nur drei spezialisierte Anbieter seien uneingeschränkt empfehlenswert. Sie unterstützen ausschließlich Klimaschutzprojekte, die den derzeit höchsten Ansprüchen gemäß dem "Clean Development Mechanism" entsprechen. Einer dieser drei Anbieter ist die atmosfair gGmbH. In Zusammenarbeit mit atmosfair bietet die Klimaschutzkampagne den FlugCheck an, mit dem Sie den CO2-Ausstoß Ihrer Flugreise ermitteln können. Der Ratgeber verrät Ihnen in einem Schritt, wie viel Sie in Klimaschutzprojekte investieren können, um den Ausstoß auszugleichen.

Die Kompensationsangebote der elf untersuchten Fluggesellschaften dagegen fielen bei dem Test durch. Nach Angaben der Verbraucherschützer berechneten sie die CO2-Emissionen nicht korrekt. Zu einer realistischen Berechnung gehören mindestens die Angabe der Flugdistanz, der Zwischenlandungen und des RFI-Faktors, der den erhöhten Treibhauseffekt durch die großen Flughöhen einkalkuliert. Diesen Faktor berücksichtigten die Online-Rechner der Fluggesellschaften nicht.

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