Eintrag 1 – Prolog

Ben schreibt über seine Erfahrungen mit Hausautomation uns sein Verhältnis zur Technik

Jetzt sitze ich hier mit einer Kiste voller Technik. Ob es nun an meinem erkennbar eingeschränkten technischen Sachverstand liegt („wenn der das kann, kann es jeder“), oder daran, dass ich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort  war – jedenfalls kommt mir die Ehre zuteil, als eine der ersten Testpersonen vom Energiesparclub mit einem Hausautomations-Set ausgestattet zu werden. „Nur wer seinen Verbrauch kennt, kann ihn auch reduzieren“, sagte mir die Kollegin von co2online nicht ohne eine gewisse Strenge, als sie mir die bis obenhin mit seltsamen Geräten gefüllte Kiste in die Hand drückte. Optokoppler, Stellantriebe, Wirkleistungsmesser, LAN-Gateways – was sich anhört wie ein Science-Fiction-Waffenarsenal (und teilweise auch so aussieht!) befindet sich nun in meinem Besitz und wartet auf praktische Erprobung.

Ein Wort zu mir – ich heiße Ben, bin 25 Jahre alt und wohne mit meiner Freundin Michelle in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Berlin-Neukölln. Meinen persönlichen Energieverbrauch hielt ich bislang nicht für besonders aufregend. Man macht das Licht aus, wenn man die Wohnung verlässt, heizt nicht bei offenem Fenster, und am Ende des Jahres zahlt man grummelnd seine Energierechnungen, ohne sich weiter drum zu scheren. Wie üblich. Aber die Experten von co2online versicherten mir, dass an diesem Punkt das wahre Abenteuer Energiesparen erst beginnt. Was ich auf meinem Kreuzzug gegen die Energieverschwendung erlebe, davon werde ich hier unregelmäßig berichten

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