Erfolg beim Ozonschutz

Ist es überhaupt möglich, von Menschen verursachte Schäden an der Atmosphäre rückgängig zu machen? Forschungsergebnisse wecken jetzt Hoffnung, auch in Hinblick auf die nächste UN-Klimakonferenz.

Erfolg beim Ozonschutz

Die internationale Uneinigkeit beim Klimaschutz scheint unüberwindbar, aber jetzt gibt es ein Zeichen, das in Hinblick auf die nächste Klimakonferenz in Mexiko Hoffnung macht. Laut Erkenntnissen europäischer Wissenschaftler, u.a. von der Eidgenössischen Hochschule in Zürich zeitigt das Montrealer Protokoll von 1987 belegbare Erfolge. Dieser Vertrag zum Schutz der Ozonschicht ist eines der ersten internationalen Abkommen  überhaupt, das in allen UN-Staaten gilt.

Die Ozonschicht schützt uns seit Jahrmillionen vor einem beträchtlichen Teil der schädlichen UV-Strahlung, die uns von der Sonne erreicht. Als der Mensch Ende des 19. Jahrhunderts anfing, Fluorkohlenwasserstoffe (FCKWs) herzustellen, z.B. als Kältemittel und Treibgas, gelangten immer größere Mengen davon in die Atmosphäre, spalteten Ozon-Moleküle auf und griffen so die lebenswichtige Ozonschicht an. Als Folge kam es unter anderem zu einer Zunahme von Hautkrebs, Zellschädigungen und Vegetationszerstörung.

Obwohl es weiterhin Probleme gibt, z.B. mit der Klimaverträglichkeit der FCKW-Ersatzstoffe, ist die Gefahr laut Wissenschaft nun unter Kontrolle. Der Grund: Die Staaten der Welt reagierten gemeinsam und entschlossen. Und das, wie sich jetzt zeigt, mit Erfolg! 

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