Smart Grid: Unternehmen hinken hinterher

Deutsche Energieversorger laufen Gefahr, das Smart-Grid-Geschäft zu verpassen. Dies meldet die Unternehmensberatung Steria Mummert.

Smart Grids, zu Deutsch „intelligente Stromnetze“, sollen künftig die Energieerzeugung besser auf den tatsächlichen Energiebedarf abstimmen. So kann beispielsweise die umweltfreundliche erneuerbare Energie effizienter ausgenutzt werden. Nach Schätzungen der Europäischen Kommission sind für ein solches Stromnetz bis 2030 europaweit Investitionen in Höhe von rund 400 Milliarden Euro notwendig. Ein riesiger Markt also – dem die deutschen Energieversorgungsunternehmen hinterher hinken.



Unternehmen verhalten sich zögerlich
Ein erster wichtiger Schritt hin zum Smart Grid sind die Smart Meters, die intelligenten Stromzähler. Anders als die bislang üblichen Drehstromzähler liefern die neuen Geräte detaillierte Verbrauchsdaten und sollen Haushalten damit die Möglichkeiten geben, ihre Stromnutzung besser zu steuern. In Deutschland sind die intelligenten Zähler bei Neubauten und Grundsanierungen seit Januar Pflicht.
Aber wie die Unternehmensberatung Steria Mummert jetzt festgestellt hat, verhalten sich die deutschen Versorger mit Investitionen in die neue Technologie bisher viel zu zögerlich. "Wollen Unternehmen Wettbewerbsvorteile erzielen, ihre Position am Markt behaupten und neue Marktpotenziale erschließen gilt es jetzt zu handeln", so die Unternehmensberatung.

Weitere Informationen zu der neuen smarten Technologie erhalten sie auf den Seiten unseres Themenspezials.

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