Smart Meter: viel Lob, wenig Nutzer

Laut einer Umfrage werden die neuen digitalen Stromzähler allgemein als gute Idee wahrgenommen – aber genutzt werden sie bisher kaum.

Verbraucher stehen intelligenten Stromzählern positiv gegenüber – aber nur vier Prozent würden Geld für einen marktüblichen Zähler ausgeben. Das geht aus einer Forsa-Studie des Bundesverbands der Verbraucherzentralen hervor. Dieser Studie zufolge würde sich nur ein Viertel der Befragten einen digitalen Stromzähler einbauen, wenn dieser wenig Kosten würde und hohe Stromeinsparungen ermöglichen würde.

Angst vor steigenden Kosten
Wie der Energiesparclub in einem ausführlichen Themenspezial berichtete,
sind digitale Stromzähler bei Neubauten seit Anfang des Jahres Pflicht und sollen die alten schwarzen Drehstromzähler auch in Altbauten zunehmend ersetzen. Damit soll Haushalten die Möglichkeit gegeben werden, Verbrauchsdaten detaillierter zu erfassen und damit den Stromverbrauch besser zu lenken. Diese Idee stößt der Umfrage zufolge bei 71 Prozent der Verbraucher grundsätzlich auf Zustimmung. 69 Prozent wären bereit, sich einen kostenlosen digitalen Basiszähler einbauen zu lassen. Hauptbedenken gegen digitale Stromzähler sind mögliche Tariferhöhungen (71 Prozent) und mangelnder Datenschutz (59 Prozent).

Smart ohne Smart Meter
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Weitere Informationen und viele Expertenkommentare zum Smart Metering finden Sie auf den Seiten unseres Themenspezials.

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