GIH Bundesverband
Der Gebäudeenergieberater Ingenieure und Handwerk Bundesverband e.V. vertritt als Dachverband von 12 Mitgliedsvereinen 2.500 qualifizierte Energieberater*innen bundesweit. Seine Mitglieder sind Handwerker*innen und Techniker*innen, aber auch Ingenieur*innen, Architekt*innen und Naturwissenschaftler*innen. Ca. 1000 davon sind in der Datenbank des GIH mit ihrer Qualifikation und ihrem Angebot gelistet. Er setzt sich unter anderem für die Weiterentwicklung und Etablierung des Berufsbildes "Energieberater" mit einheitlichem klar definiertem Ausbildungs- und Qualitätsstandards ein.
Interview mit Wolf-Dieter Dötterer, Presse- und Öffentlichkeitsvorstand des GIH-Bundesverband
Warum macht der GIH Bundesverband bei unserer Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ mit?
Der GIH Bundesverband hat sich gerne dieser Kampagne angeschlossen, weil das Thema ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Energiewende darstellt. Das Thema Heizung betrifft fast jeden Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland. Aber nicht nur für die privaten Haushalte auch für die Industrie, Kommunen, mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe wird die Heizung immer mehr zum Kostenfaktor. Letztendlich geht es aber nicht nur um Kosten, sondern auch um aktiven Umweltschutz.
Wann und in welchem Zusammenhang haben Sie persönlich das erste Mal vom hydraulischen Abgleich gehört?
Ich habe im Rahmen der ersten Wärmeschutzvorschrift das erste Mal vom hydraulischen Abgleich gehört.
Welche Rolle spielt das Thema Energieeffizienz im GIH?
Das Thema Energieeffizienz spielt in unserem Verband eine sehr zentrale Rolle und ist auch für unsere Mitglieder Teil ihrer täglichen Arbeit.
Welche Trends sehen Sie im Bereich der Gebäudesanierung?
In Zukunft wird es immer wichtiger werden neuste Technologien im Bereich Gebäudesanierung zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei werden die Themen Haustechnik, Gebäudehülle und Materialien eine zentrale Rolle spielen. Allerdings sollte auch mehr Augenmerk auf das Thema Monitoring und Bauqualitätssicherung gesetzt werden, damit eine Überprüfung der umgesetzen Maßnahmen besser überwacht und dadurch auch verfolgt werden kann.
Welcher Energiespartipp verdient es, bekannter zu werden?
Die beste Energie ist die, welche erst gar nicht benötigt und verbraucht wird.