Standby auf die Schliche kommen: Werkzeuge und Beratung
Um Ihren gesamten Standby-Verbrauch zu ermitteln, können Sie verschiedene Werkzeuge nutzen – am besten rund um einen Ausflug übers Wochenende oder einen Urlaub. Tragen Sie einfach unmittelbar vor der Abreise und direkt nach der Rückkehr den Stromzählerstand ein, zum Beispiel in eine Tabelle oder ins Energiesparkonto oder die App EnergieCheck.
Liegt der Verbrauch während der Abwesenheit bei mehr als einer Kilowattstunde (kWh) pro Tag, sollten Sie weitere Standby-Verbraucher suchen und Dauerläufer wie Kühlschrank oder Gefriertruhe prüfen.
Sie sind sich unsicher, ob das eine oder andere Gerät einen Standby-Verbrauch hat? Dann sollten Sie ein Strommessgerät nutzen. In vielen Energieberatungsstellen der Verbraucherzentralen können Sie ein Strommessgerät kostenlos ausleihen. Falls Sie ein Strommessgerät kaufen (siehe aktueller Testbericht), geben Sie es später am besten weiter, zum Beispiel an Ihre Nachbar*innen.
Sie wollen Ihren Stromverbrauch dauerhaft im Blick behalten? Dann sind Smart Meter oder andere intelligente Messgeräte vielleicht etwas für Sie.
Sie möchten wissen, ob auch andere Menschen Stromsparen? Ja, das tun sie! Sogar in der Gaming-Szene spielt der Stromverbrauch mittlerweile eine wichtige Rolle. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Branchenverbands game e.V.
Weitere Beratungsangebote gesucht? Der Stromspiegel listet verschiedene Möglichkeiten auf – online und vor Ort: vom StromCheck bis zur Beratung zu Hause der Verbraucherzentrale Energieberatung.