Tipps zum Sparen von virtuellem Wasser
Um virtuelles Wasser zu sparen, muss das Konsumverhalten geändert werden, da es hier um Wasser geht, das bei der Herstellung von Produkten benötigt wird. Hier ist häufig ein wenig mehr Idealismus gefragt, da sparsam und ressourcenschonend hergestellte Produkte teilweise teurer sind als verschwenderisch erzeugte Massenware.
Der Effekt ist aber umso größer: Der Konsum von wasserintensiven Produkten kann in anderen Regionen der Welt zu Wasserknappheit und Konflikten um die Wassernutzung führen. Daher macht es Sinn, auch virtuelles Wasser zu sparen. Hier sind einige Tipps:
- Weniger Lebensmittel wegschmeißen
- Regional und saisonal einkaufen
- Vegetarisch oder vegan ernähren
- Bio-Produkte bevorzugen
- Kleidung gebraucht kaufen und weniger neu kaufen
- Elektronische Geräte länger nutzen, reparieren lassen, ausleihen oder gebraucht kaufen.
Und man kann die eigenen Einsparerfolge auch sichtbar machen mit dem Ansatz des „ökologischen Handabdrucks“ oder auch „Handprints“. Dieser zeigt, wie viel CO2-Einsparung das eigene Handeln bei anderen bewirkt – je größer der Handabdruck, desto besser.