Austausch und Beratung in der Planungsphase
Von Anfang an war klar, dass das fertige Haus ein Niedrigenergiehaus werden sollte. Deswegen würden neben den Sanierungsarbeiten auch Dämmmaßnahmen erforderlich sein. „Außendämmen darf man nicht, es ist ja ein denkmalgeschütztes Gebäude“, erklärt Wiethaler, „deswegen haben wir uns die Innenwanddämmung ausgesucht.“
In der Planungsphase suchte Cornelia Wiethaler das Gespräch mit Firmen für ökologischen Baustoffhandel und Fachleuten aus der Region. Zudem nahm sie eine Energieberatung in Anspruch. Vor allem der persönliche Austausch mit den jeweiligen Experten war ihr dabei wichtig. Im Netz informierte sie sich in erster Linie über die verschiedenen Dämmstoffe. „Ich war relativ schnell bei Holzweichfaser“, erinnert sie sich. „Die Dämmplatten sind per se angenehm und wohnlich, auch unverkleidet.“ Wegen des langen Transportwegs und fehlender Transparenz bei der Herstellung entschied sie sich gegen ein günstigeres Angebot aus Weißrussland. Das Material wurde schließlich aus der Schweiz geliefert.