Perfekt vorbereitet, professionell umgesetzt
Tim Meyer entschied sich für eine Dämmung der obersten Geschossdecke zwischen den Wohnräumen und dem unbeheizten Dachgeschoss. Die Ausführung der Maßnahmen hatte der 30-jährige Vertriebsleiter haargenau geplant: Zuerst mussten die Mineralwolldecken entfernt werden, die 1972 beim Hausbau in die Decke gelegt wurden. Als die oberste Geschossdecke frei lag, wurde die Dampfbremse eingezogen und danach eine Holzunterkonstruktion eingebaut. „Die Handwerker haben dann schlauchgroße Löcher in die Dampfbremse geschnitten, die Zellulose in die Fächer eingeblasen und die Löcher wieder verschlossen.“ Meyer ist von den Vorteilen des Verfahrens überzeugt: „Mit dem Dämmschlauch kommt man auch in Ecken, die normalerweise nur schwer oder gar nicht dämmbar sind.“
Um 7.30 Uhr fingen die Handwerker an, um 14 Uhr waren sie mit dem Einblasen des Dämmmaterials auf der 140 Quadratmeter großen Fläche fertig. Zum Schluss mussten nur noch die Rigipsplatten an die Decke geschraubt werden.
Auch wenn den Meyers der erste Winter im frisch gedämmten Haus noch bevorsteht, sind sie mit dem Ergebnis der Dämmmaßnahmen bisher sehr zufrieden. Und Tim Meyer hat auch schon einen neuen Plan, um die Energieeffizienz des Eigenheims weiter zu steigern: Er will mit der Wärmebildkamera seines Schwiegervaters nach Kältebrücken am Haus suchen...