Contracting & Photovoltaik: Was sind die Kosten?
Die Kosten für das Pachten von Photovoltaikanlagen hängen von der Leistung in Kilowattpeak (kWp) ab. Je mehr Strom der/die Pächter*in mit der Anlage erzeugen kann, desto höher ist auch die Gebühr. Die Kosten unterscheiden sich aber auch von Anbieter*in zu Anbieter*in.
Bei einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2017 lagen die monatlichen Raten für Photovoltaikanlagen mit 4 bis 6,5 kWp zwischen 56 und 103 Euro. Für Mehrfamilienhäuser können die Anlagen deutlich größer sein und damit auch die Raten höher – ebenso wie die möglichen finanziellen Vor- oder Nachteile.
Für Einfamilienhäuser verrechnete die Verbraucherzentrale die monatlichen Kosten mit den Einnahmen aus dem Eigenverbrauch des Solarstroms und der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Demnach waren für die Kund*innen von 13 Pachtangeboten nur drei wirtschaftlich. Über eine Dauer von 18 Jahren betrug der Ertrag 83 bis 869 Euro. Bei den anderen Angeboten gab es Verluste zwischen 409 und 8.734 Euro.
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