Laufende Kosten halten sich in Grenzen
Ist das Gebäude einmal an das Wärmenetz angeschlossen, fallen laufende Kosten an. Die Kosten unterscheiden sich bundesweit stark, da sie auch vom jeweiligen Fernwärmenetz abhängig sind. Eines in Ballungsgebieten mit vielen Abnehmern ist für den Anbieter deutlich günstiger zu unterhalten als weitverzweigte Netze im ländlichen Raum mit wenigen Abnehmern.
Wer die Fernwärme-Kosten berechnen will, sollte möglichst keine durchschnittlichen Werte verwenden, sondern die des örtlichen Fernwärme-Versorgers. Zum Vergleich können die durchschnittlichen Fernwärme-Kosten aus dem bundesweiten Heizspiegel dienen: Demnach kostet eine Kilowattstunde derzeit 11,85 Cent beziehungsweise eine Megawattstunde 118,85 Euro.