Förderungen beim Austausch einer Ölheizung
Ölheizungen gelten aufgrund ihrer hohen CO2-Emissionen als besonders umweltschädlich. Daher wird der Austausch dieser Heizsysteme gegen umweltfreundlichere Alternativen gefördert. Dank verschiedener Fördermittel bleiben die Kosten für den Wechsel zu Heizsystemen wie Wärmepumpen, Solarthermieanlagen oder hybriden Systemen überschaubar. Ein zeitnaher Umstieg auf nachhaltigere Heiztechnologien ist sowohl aus finanzieller als auch aus ökologischer Perspektive ratsam.
Für den Austausch einer Ölheizung gelten folgende Fördersätze:
- Eine Grundförderung von 30 Prozent steht für alle Wohn- und Nichtwohngebäude zur Verfügung.
- Bei Verwendung von Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln oder Nutzung von Erdwärme, Wasser oder Abwasserwärme wird ein Innovationsbonus von 5 Prozent gewährt.
- Ein Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent ist für den Austausch bis 2028 verfügbar, vorausgesetzt es handelt sich um selbstgenutztes Eigentum.
- Haushalte mit einem Einkommen von bis zu 40.000 Euro erhalten einen Bonus von 30 Prozent, ebenfalls nur für selbstgenutztes Eigentum.
Die Förderung beträgt jedoch maximal 70 Prozent, begrenzt auf förderfähige Investitionskosten von 30.000 Euro. Nutzen Sie unseren kostenfreien FördermittelCheck, um herauszufinden, welche Förderung für Ihr Sanierungsvorhaben infrage kommt. Aktuelle Informationen zur Heizungsförderung finden Sie auch bei der KfW.
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