Pelletheizung: Kosten, Förderung & Arten

02.01.2024 Lesedauer: min Jens Hakenes

Ein Mann bedient eine Pelletheizung

Pelletheizungen sind vergleichsweise teuer in der Anschaffung. Dafür sind die laufenden Kosten verhältnismäßig niedrig – vor allem in Kombination mit Solarthermie. Außerdem gibt es eine Grundförderung in Höhe von 30 Prozent.

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

  • Pelletheizungen haben niedrige laufende Kosten
  • teilweise klimafreundliche Heiztechnologie
  • hohe Förderung von der KfW
  • Bonus für sehr saubere Anlagen
  • gute Kombinierbarkeit mit Solarthermie

Was ist eine Pelletheizung?

Eine Pelletheizung macht das Heizen mit Holz besonders komfortabel. Sie funktioniert ähnlich wie eine Öl- oder Gasheizung vollautomatisch. Aufbau und Funktionsweise sind simpel: Die Pellets lagern in einem Silo, eine Schnecke oder ein Saugsystem transportieren sie in den Kessel zur Verbrennung. Der Aschebehälter muss in Einfamilienhäusern drei bis fünf Mal pro Jahr von Hand entleert werden, in Mehrfamilienhäusern häufiger. Bedienen lässt sich die Pelletheizung entweder am Wärmeerzeuger selbst oder bequem über eine dazugehörige App.

heizung.de erklärt die Funktionsweise einer Pelletheizung

Was sind Pellets?

Pellets bestehen aus Holzresten von Sägewerken und holzverarbeitenden Betrieben. Durch das Pressen unter hohem Druck halten die Sägespäne zusammen. Pellets kommen ohne chemische Bindemittel aus, haben im Vergleich zu Holzscheiten ein geringes Volumen und einen hohen Heizwert. Pellets verbrennen sauberer als Scheitholz, weil sie frei von Rinde sind und eine niedrige Restfeuchte haben.

Arten von Pelletheizungen im Vergleich

  • Pelletheizung: In diesem Artikel geht es um die Pelletheizung im eigentlichen Sinn, einen Pelletkessel im Keller. Solch eine Pellet-Zentralheizung beheizt das gesamte Haus und Pellets werden vollautomatisch in den Kessel befördert.
  • Pelletofen: Für einen einzelnen Wohnraum eignet sich ein Pelletofen. Ein wasserführender Pelletofen verfügt zusätzlich über eine Wassertasche. Durch das erwärmte Wasser kann der Ofen wie ein Pelletkessel an die Zentralheizung angeschlossen werden. Für Mehrfamilienhäuser haben solche Öfen aber in der Regel eine zu geringe Heizleistung. Außerdem benötigen sie einen eigenen Schornstein, der nicht in allen Gebäuden vorhanden ist.
  • Kombikessel: Mit einem Kombinationskessel lassen sich sowohl Pellets als auch Scheitholz und Hackschnitzel verbrennen. Wie Pelletöfen kommen sie aber vor allem für Einfamilienhäuser infrage.

Aufbau und Kombinationsmöglichkeiten

Der Aufbau einer Pelletheizung ist recht einfach: Neben dem Pelletkessel und dem Pelletlager gehört zu einer Pelletheizung auch ein Pufferspeicher. Er macht es möglich, dass der Kessel seltener taktet. Der Speicher verbessert so den Wirkungsgrad, spart Pellets und senkt die Emissionen.

Pelletheizungen werden außerdem häufig mit Solarthermie kombiniert. Bei dieser Funktionsweise erwärmen die Solarkollektoren im Sommer das Trinkwasser, sodass der Pelletkessel ausgeschaltet werden kann und nicht in Teillast oder im Start-Stopp-Betrieb weiterlaufen muss. Große Kollektoren können auch im Winter die Heizung unterstützen. Sogenannte Solarpufferspeicher können von Solarkollektoren und Pelletheizungen gemeinsam genutzt werden.

Pelletheizung und Fußbodenheizung

Eine Kombination aus Pelletheizung und Fußbodenheizung ist eher ungewöhnlich und bietet keine besonderen Vorteile. Häufig werden Pelletheizungen bei Sanierungen eingebaut. Fußbodenheizungen sind dagegen bei Neubauten häufiger – und können mit Wärmepumpe mit Solarthermie oder Gasbrennwertkessel mit Solarthermie kombiniert werden.

Pelletheizung kombiniert mit Gas

Die Kombination aus Pelletheizung und Gas ist in der Regel nur in einem Fall sinnvoll: als Gaszentralheizung mit einem Pelletofen (eventuell mit Wassertasche) im Wohnzimmer. Eine Pelletheizung kombiniert mit Gas würde zu unnötig hohen Investitionskosten führen.

Kosten einer Pelletheizung

Die Kosten für eine Pelletheizung hängen stark vom Wärmebedarf des Hauses ab. Typische Preise für eine Pelletheizung im Einfamilienhaus mit Solarthermie und Kombispeicher liegen je nach Nennleistung des Kessels zwischen 14.000 Euro und 21.000 Euro.

Durchschnittliche Kosten für eine Pelletheizung im Einfamilienhaus

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Faktoren
Kosten
Pelletkessel
4.000 bis 14.000 Euro
Pelletlager
2.000 Euro
Wasserspeicher
2.000 Euro
Solarkollektoren (optional)
4.500 Euro*
jährliche Kosten
2.333 Euro**
Auflistung der durchschnittlichen Kosten für eine Pelletheizung im Einfamilienhaus

*bei 9.000 kWh Heizwärme/Jahr, Pelletpreis: 300 Euro/Tonne
Quellen: Heizspiegel, Stiftung Warentest, Verbraucherzentrale NRW, FNR, eigene Berechnungen

In Mehrfamilienhäusern können die Kosten für Pelletheizungen auch bei über 100.000 Euro liegen. Die unten stehende Beispielrechnung gilt für ein Gebäude mit einer beheizten Wohnfläche von rund 3.100 m² und einem Heizenergieverbrauch von etwa 457.000 Kilowattstunden pro Jahr. Für eine bessere Ausfallsicherheit und einen höheren Wirkungsgrad empfiehlt der Deutsche Energieholz- und Pelletverband (DEPV) bei solch einem Mehrfamilienhaus den Einbau von zwei Kesseln. Samt Einbau und Warmwasserspeicher kostet die Heizungsanlage 90.000 Euro.

Hinzu kommen die Kosten für das Pelletlager. Der jährliche Pelletbedarf liegt im Beispiel bei 93 Tonnen. Muss dafür ein außenstehendes Lager neu errichtet werden, kostet dies um die 60.000 Euro. Alternativ wären mehren Lieferungen pro Jahr denkbar. Der hohe Pelletbedarf solch eines Mehrfamilienhauses hätte einen Vorteil: Die Einkäufer*innen können oft deutlich niedrigere Preise pro Tonne aushandeln als Einfamilienhausbesitzer*innen. Allerdings dürften die hohen Investitionskosten in der Regel gegen eine solche Lösung sprechen.

Durchschnittliche Kosten für eine Pelletheizung im Mehrfamilienhaus

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Faktoren
Kosten
Pelletkessel & Wasserspeicher
60.000 Euro
Installation
30.000 Euro
Pelletlager im Gebäude
10.000 Euro
… außerhalb des Gebäudes
60.000 Euro
jährliche Kosten
22.320 Euro*
Auflistung der durchschnittlichen Kosten für eine Pelletheizung im Mehrfamilienhaus

*bei 456.800 kWh Heizwärme/Jahr, Pelletpreis: 240 Euro/Tonne
Quelle: DEPV

Wartung der Pelletheizung

Für die üblicherweise jährliche Wartung einer Pelletheizung kann ein Vertrag abgeschlossen werden. Ein Wartungsvertrag ist meist günstiger, als jedes Jahr einzeln eine Fachfirma zu beauftragen. Die Kosten liegen für Ein-/Zweifamilienhäuser und kleine Mehrfamilienhäuser meist zwischen 180 und 300 Euro pro Jahr.

Dazu kommen die Kosten für den Schornsteinfeger. Dessen Prüfung und Reinigung steht ebenfalls jedes Jahr an. Die Kosten dafür liegen in der Regel zwischen 100 und 200 Euro. Insgesamt ist also mit jährlichen Kosten für Pelletheizung-Wartung, Reinigung und Prüfung von 280 bis 500 Euro zu rechnen. Wahrscheinlich sind zusätzliche Kosten für Reparaturen, die bei Pelletheizungen häufiger nötig sind als bei anderen Heizanlagen.

Fördermittel für Pelletheizung

Für eine Pelletheizung gibt es eine Grundförderung von 30 Prozent von der KfW. Zusammen mit anderen Boni steigt der Fördersatz auf bis zu 70 Prozent. Bei Biomasseheizungen wird bei Einhaltung eines Emissionsgrenzwerts für Staub von 2,5 mg/m3 ein zusätzlicher pauschaler Zuschlag in Höhe von 2.500 Euro gemäß BEG EM Nummer 8.4.7 gewährt. Die Förderung gilt für alle Komponenten der Pelletheizung, also auch den Pufferspeicher sowie die Installation.

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Pelletheizung: Vorteile & Nachteile

Wichtigste Vorteile einer Pelletheizung sind die geringen Betriebskosten gegenüber einer Ölheizung und – vor allem als Hybridheizung mit Solarthermie – der mögliche geringe CO2-Ausstoß. Eine Pelletheizung hat als wichtigste Nachteile den Platzbedarf für das Pelletlager und die Notwendigkeit, regelmäßig den Aschebehälter zu entleeren.

Vorteile & Nachteile einer Pelletheizung

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Vorteile
Nachteile
niedrige Preise für Pellets
hohe Anschaffungskosten
hohe Förderung durch die KfW
hoher Platzbedarf
klimafreundliches Heizen (nur bei Holz aus nachhaltiger Nutzung)
regelmäßige Ascheentsorgung
­
Feinstaub-Emissionen
­
höherer Wartungsaufwand
Auflistung der Vorteile & Nachteile einer Pelletheizung

Pelletheizungen: Probleme erkennen und vermeiden

Da die Technik von Pelletheizungen etwas komplizierter ist als bei Öl- oder Gasheizungen, können auch Probleme auftreten. Zu den häufigsten Problemen bei Pelletheizungen zählen folgende, die sich meist leicht vermeiden lassen:

Das sollten Sie immer zuerst prüfen. Achten Sie auf eine Anzeige mit Warnfunktion. Alternativ können Sie sich einen Termin notieren, um den Füllstand rechtzeitig zu prüfen – und einige Säcke als Notvorrat aufbewahren. Bei größeren Anlagen funktioniert das allerdings meist nicht.

In Einfamilienhäusern muss der Behälter etwa drei bis fünf Mal pro Jahr von Hand entleert werden, in Mehrfamilienhäusern häufiger.

Mindestens ein/e Bewohner*in oder Hausmeister*in sollte Probleme im Transportsystem beheben können.

Pelletheizung kaufen: Das sollten Sie beachten

Wenn Sie eine Pelletheizung kaufen wollen, achten Sie zunächst darauf, dass sie zu den Modellen gehört, die vom Bund gefördert werden. Entsprechende Listen finden sich auf der Internetseite des BAFA.

  • Eine gesonderte Liste gibt es für geförderte Pelletheizungen mit Partikelabscheider. Solch ein Filter für Feinstaub ist bei Pelletheizungen zu empfehlen, denn deutschlandweit sind Holzheizungen eine bedeutende Quelle für gesundheitsschädliche Partikel. Allerdings haben moderne Pelletheizungen bereits deutlich geringere Emissionen von Feinstaub als alte Zimmeröfen, die ganze Holzscheite verbrennen.
  • In den BAFA-Listen ist außerdem für jede Pelletheizung der Wirkungsgrad angegeben. Je höher der Wirkungsgrad, desto niedriger sind die laufenden Kosten für Pellets. Denn eine Pelletheizung mit hohem Wirkungsgrad holt mehr Energie aus der gleichen Menge an Pellets heraus.
  • Eine gute Übersicht zu Wirkungsgraden von Pelletheizungen bietet die Seite Ecotopten. Aus Anschaffungskosten und den Kosten für Pellets werden dort außerdem für jedes Modell die Gesamtkosten pro Jahr errechnet.

Wie sie Schritt für Schritt zur neuen Heizung kommen, erfahren Sie unserer Anleitung zum Heizungskauf.

Tester Tamm vor seiner Heizanlage
Carsten Tamm vor seiner Pelletheizung, mit der er gute Erfahrungen gemacht hat.

Pelletheizung: Erfahrungen von Familie Tamm

Familie Tamm hat gute Erfahrungen mit ihrer Pelletheizung mit Solarthermie gemacht – und teilt diese Erfahrungen aus einem Praxistest von co2online: „Wir heizen klimaneutral und sparen etwa die Hälfte der bisherigen Heizkosten. Ein bisschen Luft nach oben gibt es ja immer – aber 9 von 10 Punkten erhält unsere Heizungsanlage auf jeden Fall.“

Pelletheizungen im Test

Die Stiftung Warentest hat mehrfach Pelletheizungen untersucht. Allerdings sind alle Tests schon etwas älter: Sie stammen aus den Jahren 2009 und 2011.

Beim jüngsten Test von Pelletheizungen waren zwei einfache Pelletöfen und drei Pelletöfen mit Wasseranschluss vertreten. Alle bekamen das Testurteil „gut“. Gleich drei Pelletöfen erhielten die Bestnote 1,8.

Welche Pelletheizung zu empfehlen ist, lässt sich auf Grundlage dieser Tests allerdings nicht sagen. Dafür sind die Tests erstens zu alt und zweitens sind für eine Empfehlung auch andere Faktoren wichtig – vor allem, dass die Pelletheizung zum Wärmebedarf und zum Gebäude passt. Wichtiger als Tests ist daher die Planung in Form einer unabhängigen Energieberatung.

Pellets kaufen: Auf Qualitätsmerkmale achten

Damit Sie Ihre Räume ordentlich erwärmen können, brauchen Sie Pellets. Neben dem Preis spielt hier auch die Qualität eine Rolle. Bevorzugen Sie beim Kaufen von Pellets den Standard A1 der Norm ISO 17225-2. Sie hat inzwischen die ältere Norm EN 14961-2 ersetzt. Der Heizwert von Pellets ist in den Kategorien A1 und A2 zwar gleich, A2-Pellets haben aber einen höheren Aschegehalt und sind deshalb nicht zu empfehlen.

Die Zertifikate DINplus und ENplus für Pellets versprechen zusätzliche Qualitätsmerkmale bei Herstellung und Transport. Sogenannte Premium-Pellets haben einen höheren Heizwert, weil sie gegen Staub mit einer Schicht Pflanzenöl überzogen sind. Sie sind allerdings auch teurer.

Achten Sie darauf, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Nutzung stammt. Denn nur damit ist das Heizen klimafreundlich. Bei nicht-nachhaltiger Nutzung ohne Wiederaufforstung kann durch Pellets ähnlich viel CO2 entstehen wie durch Kohle.

Balkendiagramm vergleicht die Heizkosten verschiedener Energieträger in Deutschland für das Jahr 2022, wobei Wärmepumpen und Pellets am kostengünstigsten sind

Pellets & Preise: So kaufen Sie günstig

Wenn Sie Pellets kaufen, achten Sie auf diese Punkte:

  • Nutzen Sie für Pellets Preisvergleiche im Internet. Die Stiftung Warentest hat nach einem Test im Jahr 2014 die Portale Heizpellets24.de und Holzpellets.net empfohlen. Nutzen Sie mehrere Portale, denn die Preise können sich dort unterscheiden.
  • Vergleichen Sie die Preise in mehreren Regionen. Manchmal lohnt sich eine weitere Anfahrt.
  • Nutzen Sie Sammelbestellungen mit anderen Hauseigentümer*innen. Was das ausmacht, zeigt ebenfalls ein Online-Preisvergleich.
  • Verfolgen Sie bei Pellets die Preisentwicklung.

Aktuelle Informationen zu Pelletkosten bietet der Holzpellet-Preis-Index des Vereins C.A.R.M.E.N. Ähnlich wie bei Heizöl können auch die Kosten für Pellets steigen oder fallen. Im Jahr 2023 sind die Preise für Pellets wieder etwas gesunken. Sie bleiben im Vergleich zu den Jahren vor 2022 aber weiterhin auf hohem Niveau.

Pellets als Sackware meist teurer

Bei Pellets hängen die Kosten außerdem von der eingekauften Menge ab. Pellets als Sackware kosteten im Dezember 2023 um die 435 Euro, während bei Abnahme von 5 Tonnen der Preis nur 333 Euro pro Tonne betrug. Ein ausreichend großes Pelletlager macht sich bei einer Pelletheizung also bezahlt.

Platzbedarf der Pelletheizung ermitteln

Das Pelletlager sollte so groß sein, dass es einen Jahresbedarf fassen kann. Wenn Sie Pellets kaufen, können Sie sich an diesen Richtwerten für den Verbrauch einer Pelletheizung in einem Einfamilienhaus orientieren:

  • 1.000 Liter Heizöl = 2 Tonnen Pellets
  • 10.000 kWh Wärmebedarf = 2,5 Tonnen Pellets
  • 1 kg Pellets = 4,6 bis 5 kWh Heizwert

Der Pelletheizung-Platzbedarf für Mehrfamilienhäuser ist wesentlich größer. Denn die haben nicht selten einen Wärmebedarf von 180.000 Kilowattstunden (kWh) und mehr pro Jahr. Für einen solchen Jahresbedarf müssten dann in den Kellerräumen schon 45 Tonnen Pellets gelagert werden. In unserem Beispiel für die Kosten sind es sogar 93 Tonnen. Dafür sind in Mehrfamilienhäusern meist mehrere Lager und mehrere Transporteinrichtungen nötig. Beträgt der Wärmebedarf mehrere Hunderttausend Kilowattstunden, kann auch die Errichtung eines außenstehenden Lagers erforderlich werden.

Die nötige Größe für den Pelletlagerraum liegt in einem Einfamilienhaus je nach Wärmebedarf lediglich zwischen 3 bis 10 Quadratmetern.

Ist im Keller eines Altbaus kein ausreichender Platz für ein Silo oder ist der Keller nicht trocken, lassen sich Pellets auch in einem Erdtank außerhalb des Hauses lagern. Dagegen kann bei einem Neubau mit Pelletheizung gleich der entsprechende Platzbedarf berücksichtigt werden.

Tabelle: Richtwerte für den Kauf von Pellets

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Wärmebedarf im Jahr
8.000 kWh
15.000 kWh
30.000kWh
100.000 kWh
Bisheriger Heizölverbrauch im Jahr
1.000 l
1.875 l
3.750 l
12.500 l
Jahresbedarf Pellets
2.000 kg
3.750 kg
7.500 kg
25.000 kg
Benötigtes Lagervolumen
3,6 m3
6,8 m3
13,5 m3
45 m3
Empfohlene Raumgröße für Schrägbodenlager (2m Raumhöhe)
3 m2
5 m2
10 m2
35 m2
Die Tabelle zeigt Richtwerte für den Kauf von Pellets
Jens Hakenes

Über den Autor

Jens Hakenes

Jens Hakenes ist seit 2010 unser freiberuflicher Experte für die Themen Heizkosten, Warmwasser, Stromkosten und Klimaschutz. In seinen Artikeln erfahren Sie zum Beispiel alles Wichtige über Fußbodenheizungen, Smart Home oder den CO₂-Preis.

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