Die Planung ist aufgegangen
Planung und Hausbau verlaufen ohne Probleme. Seitdem Wolfgang Geber mit seiner Frau in das neue Zuhause eingezogen ist, genießt er die frische, gefilterte Raumluft. Er freut sich über angenehm warme Räume im Winter und darüber, dass die Hitze im Sommer draußen bleibt. Und auch heute, nach mehreren Jahren in seinem Traumhaus, ist Geber immer noch rundum zufrieden: „Das Passivhaus ist die beste Idee beim Thema Bauen überhaupt.“
Das Passivhaus-Prinzip in der Praxis
Das Passivhaus von Wolfgang Geber kommt fast ohne aktive Heizsysteme aus. Der Heizwärmebedarf wird mit „passiven“ Quellen wie Sonneneinstrahlung, der Abwärme der Bewohner*innen und der elektrischen Geräte sowie über die Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlage gedeckt. Gebers Heizung, eine kleine Wärmepumpe, muss dann nur an sehr kalten Tagen laufen.
Ein Haus, viele Komponenten
Die wichtigsten Komponenten für angenehme Raumtemperaturen im Haus von Wolfgang Geber sind die hochgedämmte und dichte Hülle, die Komfortlüftungsanlage und die Wärmepumpe mit Erdflächenkollektor. Trotzdem kann Geber bei Bedarf wie in einem konventionellen Haus jederzeit die Fenster öffnen. Innen- und Außenbeleuchtung sind außerdem vorwiegend mit LED-Technik ausgestattet.
Langfristig bereichernd
Wegen eines denkmalgeschützten Gebäudes in der Nachbarschaft greift der Ensembleschutz. Auf dem Dach von Gebers Haus dürfen deshalb keine sichtbaren Kollektoren installiert werden, eine Indach-Photovoltaik-Anlage strebt er dennoch an.
Seine Begeisterung für energieeffizientes Wohnen will er weitergeben: War Geber früher noch als Besucher bei den Passivhaustagen dabei, öffnet er heute selber seine Türen für Interessierte. Wolfgang Geber ist sich sicher: Wer langfristig denkt und rechnet, wird schnell erkennen, dass ein Passivhaus auch finanziell eine sehr gute Entscheidung ist.