Altbau auf Winter vorbereiten: Heizungsrohre selbst dämmen und Heizungspumpe prüfen
28.09.2023 Lesedauer: min Jens Hakenes
einfache Maßnahme für Hauseigentümer / nur 50 bis 200 Euro Materialkosten für Rohrdämmung im durchschnittlichen Einfamilienhaus / mit moderner Heizungspumpe auch Stromverbrauch senken
Berlin, 28. September 2023. Hauseigentümer mit ungedämmten Heizungsrohren können mit wenig Aufwand ihre Heizkosten senken. Darauf die Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ (www.meine-heizung.de) hin. Das Dämmen der Rohre kann jeder selbst erledigen und die Materialkosten sind gering.
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus liegen die Kosten zwischen 50 und 200 Euro. Die jährlichen Heizkosten sinken je nach Energiepreis um 300 bis 680 Euro, sobald die Rohre gedämmt sind. So rechnet sich diese einfache Maßnahme innerhalb weniger Monate – und zählt damit zu den kostengünstigsten und effizientesten Schritten für Altbau-Eigentümer.
Das Material für das Dämmen der Heizungsrohre gibt es in jedem Baumarkt oder auch online zu kaufen. Worauf bei Material und Umsetzung zu achten ist, zeigt eine Anleitung der Aktion „Meine Heizung kann mehr“ auf www.meine-heizung.de/rohre.
Heizungspumpen-Tausch oft zweitbester Schritt im Altbau
Wer im Heizungskeller auf die Schnelle für noch mehr Effizienz sorgen will, sollte auch einen Blick auf die Heizungspumpe werfen. Denn im Altbau ist der Tausch gegen eine moderne Pumpe häufig die zweiteffizienteste Maßnahme – vor allem bei hohem Stromverbrauch.
Die Kosten sind auch beim Heizungspumpen-Tausch vergleichsweise niedrig: Mit 300 bis 700 Euro müssen Eigentümer eines durchschnittlichen Einfamilienhauses für Pumpe und Installation rechnen. Durch den deutlich geringeren Stromverbrauch rechnet sich der Tausch im Altbau im Schnitt schon nach zwei bis sechs Jahren.
Über „Meine Heizung kann mehr“ und co2online
„Meine Heizung kann mehr“ (www.meine-heizung.de) ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk – mit Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien – werden Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und motiviert, diese zu nutzen.
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom- und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
