Heizenergie sparen: In diesen Bereichen können Sie Kosten senken
Ein Großteil des gesamten Energieverbrauchs geht in deutschen Haushalten für Heizung und Warmwasser drauf. Bereits kleine Handgriffe reduzieren unnötigen Heizenergieverbrauch – und sparen mitunter mehrere Hundert Euro im Jahr.
Die Heizung ist einer der größten Kostenfaktoren in deutschen Haushalten. Und jedes Jahr steigen die Heizkosten weiter an – ganz gleich, ob bei Heizöl, Erdgas oder Fernwärme. Konkrete Zahlen über den aktuellen Heizenergieverbrauch in Deutschland gehen aus dem Heizspiegel für Deutschland hervor. Mit moderner Technik können Verbraucher jedoch einiges sparen – und den durch Heizen verursachten CO2-Ausstoß um die Hälfte senken. Die Möglichkeiten hängen davon ab, ob Sie Hausbesitzer*in, Wohnungseigentümer*in oder Mieter*in sind. Für alle gilt jedoch: Das eigene Heizverhalten zu verbessern hilft beim Geld sparen.
Wie können Mieter Heizenergie sparen?
Mieter können schon mit kleinen Verhaltensänderungen viel Geld sparen. Denn beim Heizen zählt jedes Grad: Senken Sie die Temperatur um ein Grad, sparen Sie pro Jahr 70 Euro! Wichtig sind daher vor allem bedarfsgerechtes Heizen und richtiges Lüften. Schon kleine Gewohnheiten wie das Schließen von Zimmertüren und das Herunterlassen der Rollläden nachts hilft, Wärme in den Räumen zu halten und die Temperatur nicht zu stark absinken zu lassen. So muss die Wohnung weniger beheizt werden, was vor allem im Winter mehrere Prozent Energie sparen kann.
Programmierbare Thermostate für die Heizkörper sind sowohl für Hauseigentümer*innen und Wohnungseigentümer*innen, als auch für Mieter*innen eine sinnvolle Anschaffung, denn die Raumtemperatur kann damit automatisch eingestellt werden. So sorgen programmierbare Thermostatventile konstant für die gewünschte Temperatur in allen Räumen. Folge: Das Raumklima ist besser und der Heizenergieverbrauch sinkt – die Kosten fallen um fast 60 Euro pro Jahr.