Dämmung mit Holzfaser („WDVS“)
Dämmplatten für begehbare Geschossdämmungen können unter anderem aus Holzfasern hergestellt werden. Diese sind umweltfreundlich, kostengünstig und unbedenklich für die Gesundheit. Diese Dämmplatten werden unter anderem als Verbundsystem hergestellt, mit dem sich die Dämmelemente leicht zusammenfügen lassen. Teilweise wird dieses System auch als Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bezeichnet – wobei der Begriff WDVS korrekterweise ein System für die Fassadendämmung bezeichnet.
Dämmung mit Styropor
Besonders im Neubau, bei dem die Decken oft aus ebenem Beton bestehen, eignen sich für die Dämmung der obersten Geschossdecke günstige Dämmplatten aus Styropor. Wenn Sie den Dachboden anschließend begehen oder als Abstellkammer nutzen wollen, müssen Sie allerdings eine zusätzliche Tragekonstruktion mit einplanen. Styropor ist wie viele konventionelle Dämmstoffe erdölbasiert. Umweltfreundlicher und weniger gesundheitsschädlich sind Naturdämmstoffe.
Dämmung mit Mineralwolle: Glaswolle oder Steinwolle
Ebenfalls leicht zu verlegen sind Dämmmatten aus Mineralwolle. Wenn Sie sich für eine Dämmung der obersten Geschossdecke mit Steinwolle oder Glaswolle entscheiden und das oberste Geschoss anschließen begehen wollen, muss eine zusätzliche Tragekonstruktion errichtet werden.
Naturdämmstoffe
Da sich die Dämmstoffe bei der Dämmung der obersten Geschossdecke im Gebäude befinden, legen viele Menschen Wert darauf, dass die Materialien besonders gesundheitsverträglich sind. Das trifft insbesondere auf viele Naturdämmstoffe zu. Für eine Einblasdämmung können beispielsweise umweltfreundliche Zelluloseflocken genutzt werden. Auch Seegras kann zur Dämmung von Hohlräumen in Holzbalkendecken genutzt werden.